Das Afrikaans-Sprachmonument ehrt eine außergewöhnliche Sprache in Afrika und ist eines der vielen Sprachmonumente der Welt und auch in Afrika. Das älteste in Südafrika, von dem wir wissen, steht in Burgersdorp in der östlichen Kapprovinz und wurde 1893 in Anerkennung der holländischen Sprache errichtet. In Kroonstad und Welkom, beides Städte im Freistaat, wurden 1959 Monumente zu Ehren der Sprache Afrikaans gebaut, aber in den siebziger Jahren, als dieses ikonische Monument in Paarl erbaut wurde, errichteten viele andere Städte in Südafrika ihre eigenen kleinen Monumente. Wir wissen von mehr als 20 solcher Monumente überall in Südafrika.

  • Afrikaans (bedeutet aus Afrika/afrikanisch) stammt zwar nicht aus Paarl, aber ein wichtiger Teil der formellen Geschichte der Sprache hat sich hier abgespielt.
  • In der Mitte des 19. Jahrhunderts erkannte der holländische Sprachforscher Arnoldus Pannevis, dass die Sprache für sich genommen schon eine Sprache war und schlug vor, dass sie Afrikaans genannt werden sollte, und nicht Kap-Holländisch. Er und andere Paarler Bürger sehnten sich danach, die Bibel ins Afrikaans zu übersetzen, um den Status von Afrikaans als Schriftsprache zu etablieren. Sie beschlossen, einen Verein zu gründen, der sich für die Anerkennung von Afrikaans als Schriftsprache einsetzen könnte und so wurde am 14. August 1875 in Paarl die Gemeinschaft der rechten Afrikaner (Genootskap van Regte Afrikaners, GRA) in dem Gebäude, in dem das Afrikaanse Sprachmuseum ist, ins Leben gerufen.
  • Das Sprachmonument, das mehr Skulptur als ein architektonisches Werk ist, wurde in Paarl errichtet, weil die Paarler den Beitrag zu der ersten Sprachbewegung (der GRA) würdigen wollten. Es ist bedeutungsvoll, dass das Monument am 10. Oktober 1975 eröffnet wurde, symbolische 100 Jahre nach der Gründung der GRA und 50 Jahre, nachdem Afrikaans 1925 die offizielle Sprache des Landes geworden war. Das Monument repräsentiert und ehrt die Verschiedenartigkeit, das Wachsen und die Ursprünge von Afrikaans.
  • Aber die ersten Samen für Afrikaans waren schon im 16. Jahrhundert gesät worden, als Sprachkontakt zwischen den holländischen Seeleuten und den Khoikhoi stattgefunden hatte.
  • Der Ursprung der Sprache ist auf drei Kontinente verteilt, nämlich Europa, den Osten und natürlich Afrika – und das wird in dem Monument dargestellt. Es symbolisiert die verschiedenen Sprachen, aus denen Afrikaans hervorgegangen ist, drückt die Inspiration von zwei Afrikaansen Schriftstellern aus und stellt Afrikaans in den afrikanischen Kontext.

Das Sprachmonument, als eine integrative Einrichtung, strebt an, dass alle Afrikaans respektieren und zu würdigen wissen. In diesem Geist arbeitet das Sprachmonument daran, Afrikaans zu fördern und unterstützen, ganz besonders unter der Jugend und Nicht-Muttersprachlern. Das Sprachmonument bemüht sich immer, die Beziehung zwischen Afrikaans und anderen einheimischen Sprachen zu verbessern, unter anderem durch Anerkennung und Nachweis von dem gegenseitigen Einfluss, den die Sprachen aufeinander nehmen. Es ist unser Traum, dass dieses Monument als Lichtsignal der Hoffnung für die Entwicklung und Anerkennung aller Afrikasprachen dient.

1 – Dit is ons erns (Es ist uns ernst)

Bei einer öffentlichen Sitzung im Jahre 1942 entschieden sich die Bewohner von Paarl dafür, ein Afrikaans-Sprachmonument zu errichten. 1943 wurde ein Komitee ins Leben gerufen, das die Gelder für den Bau des Monuments sammeln sollte.

1964 wurde der Traum konkreter, als 12 Architekten zu einem Wettbewerb eingeladen wurden ein Monument zu entwerfen. Ihr Auftrag war, dass ihr geplantes Monument das kulturelle, akademische und politische Wachstum von Afrikaans darstellen sollte. Eine weitere wichtige Auflage war, dass man das Monument von Weitem müsste sehen können.

Schließlich wurde der Vorschlag von Architekt Jan van Wijk ausgewählt. Sein Entwurf stützt sich auf Schriften zwei bedeutender afrikaanser Schriftsteller und ist von der prächtigen Umgebung geprägt.

Die Geschichte des Zitats im Pflaster “Dit is ons erns” (es ist uns ernst) stammt aus dem Jahr 1905, als der Politiker JH Hofmeyr einen Vortrag über Sprachenrechte mit dem Titel “Is’t u Ernst?” gehalten hatte. (“Ist es euch ernst?”) Diese Frage wurde schnell von Sprachaktivisten in eine positive Antwort umgewandelt, als 1975 ein Thema für das Sprachfest gesucht wurde. Da hat man sich für “Dit is ons erns” entschieden.  Van Wijk schlug vor, dass man diese Worte in das Pflaster einlassen sollte, um die Aufmerksamkeit der Besucher auf die Bedeutung des Monuments zu lenken.

An der Einweihung am 10. Oktober 1975 nahm eine verblüffend große Zahl Zuschauer teil, mehr als 40 000 Menschen kamen zu den Feierlichkeiten.  Unter anderem hielt der damalige Premierminister BJ Vorster eine Ansprache, Adam Smalls Gedicht ‘Nkosi sikelel’ iAfrika’ (‘Gott segne Afrika’) wurde verlesen und ein wahres Chorfest, bei dem eine repräsentative Vielfalt von Afrikaans-Sprechern vertreten war, fand statt.

2 – Inspiration für den Entwurf

Einer der wichtigsten Entwurfsgrundsätze war, dass das Monument sich in die natürliche Umgebung integrieren und sie betonen sollte. Van Wijk sagte, dass er eine alte Feuerschneise entlang gegangen sei um das vorgeschlagene Grundstück von allen Seiten und auch von weiter weg zu untersuchen, weil das Monument von weitem sichtbar sein musste. Er fand, dass die Linien und die anderen Elemente des Monuments sich den natürlichen Konturen der Umgebung anpassen müsste und dass das Baumaterial mit den Felsen am Berghang oberhalb übereinstimmen sollte. Deshalb wurde das Monument aus einer Mischung von Paarl-Granit, weißem Sand und Zement gebaut.

Der nächste Schritt war, eine passende Form zu finden, die Afrikaans darstellen konnte. Er fand sie in den Worten, die der berühmte Schriftsteller CJ Langenhoven gebraucht hatte um Afrikaans als Schriftsprache zu beschreiben, nämlich “ein steil ansteigender Bogen”. So wurde die Idee für die Hauptsäule geboren, mit dem offenen oberen Rand, der Wachstum symbolisiert.

Um diese Definition visuell darzustellen, gebrauchte der Architekt die Worte des Schriftstellers NP van Wyk Louw. Der hatte Afrikaans als ein “glänzendes Instrument” beschrieben und als “zweischneidiges Schwert”, das Westeuropa und Afrika wie eine Brücke verbindet.

3 – Die drei Säulen links

Die Säulen links von Ihnen stellen den Einfluss der westeuropäischen Sprachen und Kulturen auf die Entwicklung von Afrikaans dar, also Holländisch, Deutsch, Französisch und Portugiesisch. Keine der Säulen sind einer dieser Sprache speziell zugeordnet. Die Säulen rangieren von hoch bis niedriger um den abnehmenden Einfluss von Europa auf Afrikaans auszudrücken. Die Höchste der Drei ist ungefähr 13.5 m hoch.

Im Jahr 1652 gründete die Holländische Ost-Indien Kompanie, oder VOC, eine Versorgungsstation am Kap, um vorbeisegelnden Schiffen frische Nahrungsmittel auf ihren Reisen in den, und vom Osten liefern zu können.

Die VOC hatte eine sehr strenge Sprachpolitik mit Holländisch als bevorzugter Sprache und die meisten seiner Amtsträger haben Hochholländisch gesprochen. Die Seeleute und Soldaten kamen aus verschiedenen europäischen Ländern, unter anderem Holland, Deutschland, Frankreich und den skandinavischen Ländern, aber sie wurden gezwungen, Holländisch zu sprechen. Deshalb sprachen sie eine vereinfachte Form davon, bekannt als Holländisch des 17. Jahrhunderts.

4 – Mauer auf der Treppe

Die Mauer auf der Treppe des Monuments repräsentiert den Einfluss der indonesischen Sprachen (hauptsächlich Malaiisch) auf die Entwicklung von Afrikaans. Da Malaiisch aus dem Osten stammt, wurde die Mauer als separate Einheit zwischen die Kurven von Westeuropa und Afrika platziert. Sie bildet jedoch eine Einheit mit den zwei Mächten von Westeuropa und Afrika, die sich verbinden und eine Brücke bilden, die symbolisch die Wurzel darstellt, die Wurzeln von Afrikaans.

  • Einst gab es am Kap mehr Sklaven als Europäer. Ab 1654 wurden Sklaven aus dem Osten und aus Afrika in die Kapkolonie gebracht, die meisten aus Angola, Guinea, Madagascar und aus den indonesischen Küstengebieten.
  • Die Sklaven hatten unterschiedliche Muttersprachen, mussten aber das Holländisch des 17. Jahrhunderts lernen. Die meisten konnten auch eine Abart von Portugisisch sprechen, die als Malai-Portugiesisch bekannt war und einen interessanten Einfluss auf die Entwicklung von Afrikaans hatte.
  • Heute findet man eine Vielzahl malaiischer Wörter im afrikaansen Vokabular, wie zum Beispiel ‘baie’ (viel/e), ‘baadjie’ (Jacke), ‘piesang’ (Banane), ‘blatjang’ (‘Chutney’) und ‘sosatie’ (Kebab).

Afrikaans in arabischer Schrift ist eine der frühesten geschriebenen Formen von Afrikaans und ist seit dem frühen 19. Jahrhundert am Kap gebraucht worden. Muslimische Sklavenkinder hatten ihren Religionsunterricht in ihrer eigenen gesprochenen Sprache, die später als Kap-Afrikaans bekannt wurde, aber sie brauchten arabische Schrift, wenn sie sie schrieben. Abu Bakr Effendi und andere muslimische Geistliche entwickelten darum spezielle Symbole, um gewisse afrikaanse Klänge im arabischen Alphabet  phonetisch widerzugeben. Zwischen 1870 und 1950 wurden mindestens 78 Bücher in Arabisch geschriebenem Afrikaans gedruckt.

5 – Die drei Kuppeln rechts

Diese Plattform mit ihren drei Kuppeln rechts stellt den Einfluss der Khoikhoi und anderer Afrikasprachen, unter anderem isiXhosa, isiZulu und Sesotho, auf die Entwicklung von Afrikaans  dar und repräsentiert den südlichsten Punkt Afrikas. Im Gegensatz zu den Säulen der europäischen Sprachen vergrößern sie sich, weil Afrikas Einfluss auf Afrikaans zunimmt. Diese Gebilde sind so aufgereiht, dass sie eine Kurve bilden, die sie der Hauptlinie (das ist, Afrikaans) anschließt und so den Kreis schließt.

  • Die Holländer hatten eine strikte Sprachpolitik, die vorschrieb, dass sie keine einheimischen Sprachen lernen sollten, also begannen die Khoikhoi, die ihnen Vieh verkauften, das Holländisch des 17. Jahrhunderts zu lernen. Schon bald sprachen sie eine vereinfachte Form davon und ganz natürlich flossen Wörter aus ihrer eigenen Muttersprache herein und bereicherten diese Sprache.
  • Heutzutage finden wir eine Reihe von Wörtern in Afrikaans, die ein Erbe von den Khoikhoi sind, besonders Ortsnamen wie ‘Karoo’ (trocken), Tiernamen ‘koedoe’ (‘Kudu’), Pflanzenname wie ‘boegoe’ (‘Buchu’) und allgemeine Wörter wie ‘dagga’ (‘Marijuana’), ‘eina’ (‘autsch’), ‘abba’ (etwas Huckepack tragen) und ‘kierie’ (‘Stock).
  • Die Dome repräsentieren den Einfluss von den Khosa-, Zulu- und Sotho-Gruppen auf Afrikaans. Beispiele von Lehnwörtern aus diesen Sprachen in Afrikaans sind ‘aikôna’ (‘auf keinen Fall’ oder ‘niemals’), ‘indaba’ (‘Angelegenheit oder ‘Versammlung) und ‘tokkelossie’ (ein böser Geist).

6 – Brücke oberhalb der Treppe

Sehen Sie, wie die Kurven sich treffen und eine Brücke formen? NP van Wyk Louw, einer der Autoren, der den Architekten inspiriert hatte, schrieb, dass Afrikaans einen Fuß in Afrika und den anderen in Europa habe, womit er meinte, dass die Sprache ihren Ursprung auf beiden Kontinenten hatte. Dann beschreibt er Afrikaans als eine Brücke zwischen den Sprachen Europas und Afrikas.

An der Stelle, wo sich die Kurven von Westeuropa und Afrika treffen, wird eine Brücke gebildet, die die inspirierende Vereinigung der Sprachen beider Kontinente widerspiegelt.

7 – Hauptsäule

Die höchste Säule (ca. 57 m hoch) symbolisiert das Wachstum von Afrikaans und ist oben offen. Der andere Schriftsteller, der den Architekten inspiriert hatte, CJ Langenhoven, schrieb, dass Afrikaans wie ein “steil ansteigender Bogen” wachse.

  • Die Hauptsäule des Monuments repräsentiert den “steil ansteigenden Bogen” von Afrikaans mit seinem vorantreibenden Wachstum. Die Säule steht in einem Becken mit Brunnenwasser, das die Idee von der Sprache als einer lebendigen, wachsenden Einheit, die Nahrung braucht, noch betont. Die scharfen Linien der Säule stellen das “zweischneidige Schwert” von NP van Wyk Louw dar. Die Säule ist offen und stumpf um anzuzeigen, dass die Sprache immer noch wächst. Das Lichtspiel im Monument, verursacht durch das Wasserbecken und den Öffnungen in der Hauptsäule, symbolisieren Afrikaans als “glänzendes Instrument”.
  • Obwohl Afrikaans Lehnwörter aus anderen Sprachen besitzt, haben viele andere Sprachen, besonders Afrikasprachen, afrikaanse Wörter übernommen. Die bekanntesten sind Wörter, die Tiere beschreiben, wie ‘meerkat’ und ‘springbok’, aber auch andere, wie ‘veld’, ‘trek’, ‘spoor’, ‘koppie’, ‘kommando’, ‘apartheid’ und ‘rooibos’. Nicht zu vergessen das Wort “Afrikaans”!

8 – Brunnen

In seiner Vorstellung sah der Architekt die Hauptsäule als offen um zu zeigen, dass die Sprache immer noch wächst. Die steigende Flanke der Hauptmauer enthält eine Reihe von Öffnungen, durch die das wechselnde Licht und die Sonnenstrahlen zauberhafte Lichtmuster im Inneren entwerfen. Dieses Licht und das Brunnenwasser symbolisieren das dynamische Wachstum der Sprache.

9 – Die Südafrika-Säule

Neben der Hauptsäule, im Wasser, steht eine weitere Säule (ca. 26 m hoch), die die Republik Südafrika darstellt, den Geburtstort von Afrikaans.

Die Säule ist zu Afrika hin offen, um zu zeigen, dass ständig zwischen Afrikaans, Südafrika und Afrika ein Austausch stattfindet, da es sich zu einer vollwertigen und selbständigen einheimischen Sprache Afrikas entwickelt hat.

10 – Das Podium und den Konstruktionsprozess

Die Bauarbeiten am Monument dauerten zwei Jahre, von 1972 bis 1974 und kosteten R700 000. Das Monument sollte sich in seine Umgebung einfügen und wurde deshalb aus einer besonderen Betonmischung von Zement, weißem Sand und Paarl-Granit gebaut.

  • Die Mischung wurde in eine vorgefertigte Form gegossen, die aus einem Metallrahmen bestand, der mit Marine Sperrholz ausgekleidet war.
  • Weil der Architekt die Farbe der Felsen nachahmen wollte, bestand er auf die Verwendung von graubraunen Lagen von Granit außen mit bläulichem Material im Inneren. Man ahmte die Oberflächenstruktur der Felsen auf dem Baugrundstück dadurch nach, dass man die glatte Zementoberfläche mit besonderen Kompressor-Bohrgeräten entfernte um den Granitschotter in der Mischung freizulegen. Sie können es ruhig anfassen, wenn Sie das einmal befühlen wollen!
  • Die Hauptsäule kann Windstärken von bis zu 160 Stundenkilometern standhalten.

Das Afrikaans-Sprachmonument sollte man eher als Skulptur als ein Gebäude ansehen. In dem Bauwerk sind brutalistische Stilelemente vorhanden und Rohbeton, wie er seit der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts für Monumente gebraucht wurde.

11 – Das Grab von Jan van Wijk

Der Architekt des Monuments, Jan van Wijk, starb 2005. Unter all den Projekten, die Jan während seines Lebens übnernommen hatte, lag sein magnum opus, das Sprachmonument, ihm am meisten am Herzen. Deshalb war es auch passend, seine Asche in einem Granitfelsen hier einzumauern, dem selben Felsen, neben dem er und seine Frau sich 1964 ausruhten, als sie den Hang in Vorbereitung für seinen Entwurf erkundet hatten.

Während seiner Laufbahn war er an mehr als 870 Projekten beteiligt. Er hat verschiedene Auszeichnungen erhalten, unter anderen den Ehrenpreis für Architektur der Südafrikanischen Akademie der Wissenschaft und Kunst.

12 – Die Groen Galery (Die Grüne Galerie)

Die Grüne Galerie, eine Freiluft-Galerie, wurde geschaffen um Jans Werk zu unterstützen, ein Zeichen seiner Sensibilität für die natürliche südafrikanische Landschaft. Das Afrikaans-Sprachmonument ist viel mehr als nur ein Monument; es ist kein rein kulturelles Erlebnis, sondern auch eins von Natur und Daseinsfreude. Wechselnde Ausstellungen werden hier gehalten, die Exponate werden in Kästen aus Recycling-Holz und Glas gezeigt.

13 – Die Paarl Felsen

Der Paarl Berg ist ungefähr 500 Millionen Jahre alt und ist wegen der drei riesigen Granitfelsen berühmt, die man Paarl, Bretagne und Gordon nannte. Die ältesten Bewohner der Gegend, die Khoikhoi, nannten ihn den !hom !nãb/s (“Schildkrötenberg”).

Fast in der Mitte des Grundstücks, auf dem das Monument steht, liegt ein steiniger Hügel, der aus Granitfelsen besteht. Sie sehen wie eine kleine Version der Paarl Berge aus und erwecken den Eindruck, dass die Natur ihre Linien und Kurven vielfach wiederholt.